Erneuerbare Energien
Im Gegensatz zu Fossilen Rohstoffen weisen die sogenannten erneuerbaren Energien eine neutrale Co2-Bilanz auf. Das heißt, sie binden bei der Entstehung dieselbe Co2 Menge, die sie bei der Verbrennung erzeugen, bzw. emittieren bei der Energieerzeugung kein Co2. Zu den erneuerbaren Energien zählen:
- Solarwärme über Kollektoren: zur Beheizung und Warmwasseraufbereitung
- Solarstrom mittels Photovoltaik: zur Stromerzeugung
- Holzpelletheizung: zur Beheizung und Warmwasseraufbereitung
- Wärmepumpe (Vorzugsweise in Verbindung mit Strom aus erneuerbaren Energien): zur Beheizung und Warmwasseraufbereitung
- Geothermie (Erdwärmenutzung mittels Tiefenbohrung): zur Beheizung und Warmwasseraufbereitung (nur für Großprojekte in geeigneten Regionen).
- Brennstoffzellen: (vorzugsweise mit grünem Wasserstoff betrieben) zur Beheizung, Warmwasser- und Stromversorgung
- Windenergie: zur Stromerzeugung
- Wasserkraft: zur Stromerzeugung
Erneuerbare Energien eignen sich zur Zeit als Ergänzung, bzw. auch als Ersatz zur Energieerzeugung mittels fossiler Brennstoffe. Ihr Einsatz ist stark von den individuellen Gegebenheiten (Bauherrenwunsch, Örtlichkeit, Förderung, …)abhängig und kann im Rahmen einer Vorplanung hinsichtlich Realisierung und Effizienz geprüft werden.